Konflikte & Cocktails
Konflikthaltung zum Anstoßen – berührt, nicht geschüttelt

„Ich mag keine Konflikte.“
„Nie schaff ich’s, Grenzen zu setzen!“
„Können sich alle bitte einfach liebhaben?“
Sätze, die ich früher selbst gern gesagt hab – und Sätze, die auch viele sagen, die ich bei ihren Konflikten begleite oder die an meinen Kursen teilnehmen. Die Wenigsten verbinden Spaß oder sogar Liebe mit Konflikten, sondern eher: „Aaaah! Schnell weg!“
Let’s change that! …und ich sag dir auch warum – und wie:
Vom Harmony Addict zum Conflict-Lover
Ich war lange auf Harmonie programmiert. Konflikten ging ich aus dem Weg, Spannung machte mich nervös. Heute weiß ich: Eine konflikt-annehmende Haltung ist kein Blabla, sondern eine essenzielle Lebenskompetenz.
Wer Konflikten nicht länger aus dem Weg geht, sondern ihnen mit Klarheit, Neugier und Selbstverantwortung begegnet, schafft echte Verbindung – zu sich selbst und zu anderen. Denn in jedem Konflikt steckt ein Hinweis auf unerfüllte Bedürfnisse, auf Werte, auf das, was uns wirklich wichtig ist. Wer das erkennt, kann Grenzen setzen, ohne hart zu sein. Kann zuhören, ohne sich selbst zu verlieren. Und kann für sich einstehen, ohne andere niederzumachen.
Konfliktfähigkeit bedeutet nicht, ständig im Streit zu sein – sondern die Fähigkeit, Spannungen zu regulieren und Beziehungen lebendig und ehrlich zu gestalten. Das macht uns nicht nur handlungsfähiger, sondern auch freier. Und genau das wünsche ich jeder und jedem: mehr emotionale Freiheit.
Und so ist Konflikte & Cocktails entstanden – ein Ort, an dem genau diese Konflikt-Spielfähigkeit geübt, reflektiert, gefühlt und transformiert wird.
Wir mixen unsere Haltung wi-de-wi-de-Wie sie uns gefällt – und gut tut!
Ein Cocktail hat viele Zutaten. Je nach Stimmung, Anlass oder Persönlichkeit wird er anders gemixt. Genauso ist es mit einer emotional gesunden Konflikthaltung. Es gibt keine Universalrezeptur. Aber es gibt Zutaten, die sich immer wieder bewähren:
Bewertungsfreiheit, Ambiguitätstoleranz, Regulationskompetenz, Bedürfnisorientiertes Denken zum Beispiel – um gleich mal die besonders sperrigen unter ihnen zu nennen. Und auch ein guter Schuss Humor darf natürlich nicht fehlen!
Diese Zutaten – und noch viel mehr – mixen wir gemeinsam Woche für Woche in meinem Onlinetraining Konflikte & Cocktails. Und so entwickelt jede:r Teilnehmer:in Schluck für Schluck eine eigene Rezeptur. Im Workbook, in den Zoom-Sessions, in Reflexion und Austausch entsteht daraus ein individueller Konflikthaltungs-Cocktail, der nicht betäubt – sondern belebt.
Transformationen, die berühren
Die Teilnehmerin einer vergangenen Runde schrieb mal ein so tolles Feedback, dass ich es hier teilen will:
„Dass ich jemals meine Konfliktscheu überwinden könnte und mich auch gern in eine konfliktträchtige Situation begebe, hätte ich nicht gedacht.
Ist jetzt aber so. Ich arbeite grade auf, was sich so an vermiedenen Konflikten aufgestaut hat. Beruflich und privat. Ich muss sagen, das macht mein Leben leichter. Ich sage einfach, was ich will, was ich brauche, das höre ich mir auch gern vom anderen an. Oft lösen sich Konflikte ganz einfach. Manche waren einfach nur in meinem Kopf und jetzt brauche ich sie nicht mehr.
Christiane hat online so viel Wärme und so viel Freude an Konflikten vermittelt, dass ein wirklich ehrlicher und vertrauensvoller Austausch möglich war, der alle weitergebracht hat Richtung Konfliktliebe. Wir haben so viele Zutaten gelernt, dass ich mich sicher in jeder Situation an zumindest eine erinnere und jede einzelne ist hilfreich.
Ich bin froh, dass ich den Kurs gemacht habe. Mein Leben ist jetzt leichter.“
Konflikte als Alltagstrainer
Egal ob in der Familie, im Job oder im Alltag – Konflikte sind nicht das Problem. Sie sind der Trainingsraum. Das Übungsfeld. Der Spiegel unserer Werte. Und manchmal – isso! – auch unsere Verbündeten, wenn wir es zulassen, sie so wahrzunehmen.
Was Konflikte & Cocktails so besonders macht, ist nicht das Wissen (auch wenn wir davon reichlich einstreuen). Es ist der Safespace. Die Atmosphäre. Die Kombination aus Tiefe und Leichtigkeit. Das Miteinander. Der Mut, die Perspektive zu wechseln: Weg vom Konflikt als Gefahr – hin zum Konflikt als Möglichkeit.
Und was bleibt?
Eine Teilnehmerin sagte zum Abschluss:
„Ich weiß jetzt, dass ich nicht erst laut werden muss, um mich ernst zu nehmen. Ich darf mich spüren. Und sichtbar machen. Und wenn’s trotzdem kracht – dann weiß ich: Ich hab Werkzeuge. Und Haltung.“
Ich nenne das Konfliktliebe.
Und wer weiß – vielleicht fängt genau da Veränderung an: Nicht beim perfekten Streitverhalten. Sondern bei der Entscheidung, den eigenen Cocktail endlich selbst zu mixen.
Die nächste Runde startet am 17. September 2025.
Wenn du mit-mixen willst: Melde dich jetzt an – es gibt 10 Plätze!
Voller Konfliktliebe,
Christiane
Alle Infos zum Onlinetraining Konflikte & Cocktails und zur Anmeldung findest du hier.